Heute startet der Tag recht faul. Wir liegen bis acht Uhr in der Koje und stehen ganz gemütlich auf. Es gibt erst einmal einen leckeren Kaffee mit frisch gepresstem Orangensaft, Käse und aufgebackenen Brötchen. Das ganze bei strahlend blauen Himmel im Cockpit. So können die Tage gerne weitergehen. Nach dem Zusammenräumen wird Idefix segelfertig gemacht und es geht los, hinaus auf den nördlichen Wasserarm im Zeelandgebiet. Der Wind hat gute drei bis vier Beaufort und Idefix rast so richtig los. erst geht es ein paar Seemeilen in die falsche Richtung, einfach um ein wenig zu segeln. Danach folge ich dem Wasserarm mit seinen Windungen und Inseln in Richtung Haringvlietbrücke.
Die Haringvlietbrücke ist eine Klappbrücke, die eine Autobahn einmal die Stunde für einen kurzen Moment zum Stillstand bringt. Etwas, das es aus meiner Sicht in Deutschland niemals geben würde. Wir machen eine Punktlandung vor der Brücke. Um 13:58 Uhr sind die Segel eingepackt und wir reihen uns in den großen Pulk Segelboote ein, die durch die Brücke wollen.
Wenn man das geplant hätte, super. So passt mein Spruch: "Glück muss man können..."
Wenn man das geplant hätte, super. So passt mein Spruch: "Glück muss man können..."
Die Fahrt durch die Brücke mit den vielen Booten, die sich vor der Brücke zu einer langen Reihe formieren, ist aufregend und man hofft, dass alle wissen, was sie gerade machen. Sicher bin ich mir bei dem, was ich beobachte, aber nicht wirklich. Gut ist aber, dass das Polizeiboot über die ganze Aktion wacht und mit stiller Präsenz für Ordnung sorgt.
Nach der Brücke geht es in den kleinen alten Ort Willemstad. Wir segeln langsam nur mit der Fock die zwei Seemeilen hinüber zum Hafen. Dort geht es erst einmal zum Diesel tanken. An der Bunkerstation liegt das Polizeiboot und füllt auch Kraftstoff nach. Wir machen den Jungs Platz, damit sie rückwärts aus dem schmalen Hafen fahren können, wofür sie sich bedanken und freundlich grüßen. Danach finden wir einen schönen Liegeplatz in der Marine vor der Stadtmauer der kleinen alten Stadt.
Nach der Brücke geht es in den kleinen alten Ort Willemstad. Wir segeln langsam nur mit der Fock die zwei Seemeilen hinüber zum Hafen. Dort geht es erst einmal zum Diesel tanken. An der Bunkerstation liegt das Polizeiboot und füllt auch Kraftstoff nach. Wir machen den Jungs Platz, damit sie rückwärts aus dem schmalen Hafen fahren können, wofür sie sich bedanken und freundlich grüßen. Danach finden wir einen schönen Liegeplatz in der Marine vor der Stadtmauer der kleinen alten Stadt.
Der Bummel durch Willemstad zeigt, dass sich der Stopp einfach gelohnt hat. Es gibt soviel niedliche kleine Häuser und schöne Ecken zu entdecken. Jetzt klingt der Tag mit einem leckeren Glas Wein im Cockpit aus und langsam kehrt Ruhe ein.