Wir wachen kurz vor dem Wecker auf und starten heute früh in den Tag. Unser Ziel ist die Insel Ameland, die wir über die Nordsee erreichen müssen, denn das Fahrwasser durch die Waddenzee zu flach für uns ist. Entgegen der letzten Tag sind heute gute drei Windstärken angesagt, die in der Regel für einen schönen Segeltag stehen.
Aber erst einmal wird Kaffee gekocht und Brote fürs Frühstück geschmiert, die es dann auf See gibt.
Dann geht es los.
Aber erst einmal wird Kaffee gekocht und Brote fürs Frühstück geschmiert, die es dann auf See gibt.
Dann geht es los.
Mit uns verläßt die Morgenfähre den Hafen und die Strömung schiebt uns entlang der Insel durch das Fahrwasser. An manchen Stellen werden wir hindurch katapultiert, denn das Fahrwasser ist recht schmal und die Sandbänke liegen rechts uns links am Fahrwasserrand. Die Sandbänke sind auch zu sehen, denn es geht auf Niedrigwasser zu. Auch die Bewohner der Sandbänke sind auf Ihnen und im Wasser zu sehen. Eine große Robbenkolonie bewohnt hier eine hohe Bank. Eine Robbe kommt nah an den Idefix heran geschwommen und beobachtet uns neugierig aus den großen dunklen Augen. Dabei hebt er immer wieder den Kopf weit aus dem Wasser.
Mittlerweile sind die Segel gesetzt und es geht mit flotter Fahrt voran hinaus in das Fahrwasser, dass uns zwischen Vlieland und Terschelling hinaus auf die Nordsee leitet. Die Gewässer zwischen den Inseln sind überall mit vielen Sandbänken versehen und man muss hier dem Fahrwasser genau folgen. Hier und ist zur Nordsee hinaus die Brandungszone an der Sandbank zu erkennen, da möchte ich nicht hineingeraten. Das Fahrwasser zieht sich fast die halbe Insel Vlieland entlang und so müssen wir erst einmal ein ganzes Stück in die falsche Richtung segeln. Dann geht es hoch an den Wind, hinaus in die lange hohe Dünung der letzten Tage. Die Wellen sind beeindruckend hoch und es fühlt sich an wie Achterbahn fahren.
Mittlerweile sind die Segel gesetzt und es geht mit flotter Fahrt voran hinaus in das Fahrwasser, dass uns zwischen Vlieland und Terschelling hinaus auf die Nordsee leitet. Die Gewässer zwischen den Inseln sind überall mit vielen Sandbänken versehen und man muss hier dem Fahrwasser genau folgen. Hier und ist zur Nordsee hinaus die Brandungszone an der Sandbank zu erkennen, da möchte ich nicht hineingeraten. Das Fahrwasser zieht sich fast die halbe Insel Vlieland entlang und so müssen wir erst einmal ein ganzes Stück in die falsche Richtung segeln. Dann geht es hoch an den Wind, hinaus in die lange hohe Dünung der letzten Tage. Die Wellen sind beeindruckend hoch und es fühlt sich an wie Achterbahn fahren.
Ich habe Justus eingehängt, die gute Windgesteuerte Selbststeueranlage. So zieht Idefix ruhig seine Bahn entlang der jetzt von der anderen Seite zu beobachtenden Brandungszone. Gut, dass die modernen elektronischen Seekarten heutzutage fast täglich aktualisiert werden. Schnell ist der Punkt erreicht, an dem ich abfalle und es Kurs Ansteuerungstonne Ameland geht. Die Wellen rollen jetzt beeindruckend hoch von der Seite heran. Man kann das auf einem Foto schwer einfangen. In England war mal die Devise, wenn man nach vorne schaut und das Wasser über dem Bugkorb steht, sind die Wellen hoch, auf der Nordsee ist das Maß der Rand der Cockpitumrandung.
Es geht mit guter Geschwindigkeit entlang der Küste von Terschelling. Da der Wind ein wenig ansteht ist, muss ich immer wieder ein wenig Nachsteuern, damit wir auf unserem Kurs bleiben. Unterwegs ist es auf weiten Strecken recht einsam, man begegnet nur hier und da mal einem Fischer bei der Arbeit. Dank der modernen GPS-Kartennavigationsgeräte ist die Punktlandung an der Ansteuerungstonne Ameland ein Kinderspiel. Sie taucht am Horizont auf und weist den Kurs ins Fahrwasser hinein.
Es geht mit guter Geschwindigkeit entlang der Küste von Terschelling. Da der Wind ein wenig ansteht ist, muss ich immer wieder ein wenig Nachsteuern, damit wir auf unserem Kurs bleiben. Unterwegs ist es auf weiten Strecken recht einsam, man begegnet nur hier und da mal einem Fischer bei der Arbeit. Dank der modernen GPS-Kartennavigationsgeräte ist die Punktlandung an der Ansteuerungstonne Ameland ein Kinderspiel. Sie taucht am Horizont auf und weist den Kurs ins Fahrwasser hinein.
Ich folge dem Fahrwasser und muss dafür deutlich abfallen. Jetzt geht es immer wieder im surf die hohen Wellen hinab. Dazu schiebt der Strom kräftig, was für ein gutes vorankommen sorgt.
Schnell wird das Fahrwasser schmaler. Rechts und links des Fahrwasser hört man das laute donnern der hohen Wellen, die im flachen Wasser brechen. Ein beeindruckendes Schauspiel, so ganz nah neben einem. Immer wieder beobachte ich die Logge, die aber stabil bei 10 Meter Wassertiefe steht. Eine tiefe Rinne, die der starke Strom hier immer wieder ausspült. Dann ist die Brandungszone überwunden und das tiefe Fahrwasser weitet sich. Es wird eingerahmt von Sandbänken, die langsam trocken fallen. Und da sind sie zu sehen, ganz viele Robben. Eine richtig große Kolonie liegt dort und läßt es sich gut gehen. Sie sind auch ein Anziehungspunkt für die Touristen, denn ein Rundfahrtdampfer zieht seine Runde entlang der Sandbank. Dann geht es weiter, nach Nes, dem Hafen auf Ameland.
Schnell wird das Fahrwasser schmaler. Rechts und links des Fahrwasser hört man das laute donnern der hohen Wellen, die im flachen Wasser brechen. Ein beeindruckendes Schauspiel, so ganz nah neben einem. Immer wieder beobachte ich die Logge, die aber stabil bei 10 Meter Wassertiefe steht. Eine tiefe Rinne, die der starke Strom hier immer wieder ausspült. Dann ist die Brandungszone überwunden und das tiefe Fahrwasser weitet sich. Es wird eingerahmt von Sandbänken, die langsam trocken fallen. Und da sind sie zu sehen, ganz viele Robben. Eine richtig große Kolonie liegt dort und läßt es sich gut gehen. Sie sind auch ein Anziehungspunkt für die Touristen, denn ein Rundfahrtdampfer zieht seine Runde entlang der Sandbank. Dann geht es weiter, nach Nes, dem Hafen auf Ameland.
Auf dem Weg zeigt sich auch, dass sich die Fahrwasser im Wattenmeer ständig verändern, denn hier und da werden Fahrwasser Tonnen neben den Zahlen dann mit a und B ergänzt.
Mit uns kommt die Fähre an und zeigt uns so den Weg zu dem recht kleinen Hafen auf Ameland. Eine Mischung aus Fähranleger, Arbeitskai und Jachthafen. Wir treffen die letzten Vorbereitungen fürs anlegen, da nimmt uns der Hafenmeister schon in Empfang. Der Hafen ist entgegen dem Getöse des ganzen Tages total ruhig, was gerade gut tut. So genießen wir später leckere Wraps und einen gemütlichen Abend im Cockpit.
Spannend ist die Hafenbeleuchtung, alle öffentlichen Lampen haben eine leichten grünen Schimmer.
Spannend ist die Hafenbeleuchtung, alle öffentlichen Lampen haben eine leichten grünen Schimmer.