05:30Uhr und es ist Aufstehen angesagt. Die Tidenströmungen und das ferne Ziel Scheveningen lassen die Crew vom Idefix früh aus dem Bett kriechen. Nach der warmen Nacht tut der kühle Morgen gut. Überraschend wuselt auch jemand auf dem Boot schräg gegenüber herum und macht das Boot segelfertig. Auf allen anderen Booten wird noch selig geschlafen. Teilweise im Cockpit. Wir springen schnell unter die Dusche und bereiten das Frühstück vor.
Dann geht es los, hinaus auf die Nordsee. Langsam sind Wolken herein gezogen und der Wind heult im Mast.
Dann geht es los, hinaus auf die Nordsee. Langsam sind Wolken herein gezogen und der Wind heult im Mast.
Hinter der Einfahrt setzen wir das Großsegel und es geht erst einmal hoch am Wind los. Wir müssen ein Stück entlang des Fahrwassers nach Antwerpen segeln, um die Untiefen vor dem Zeelandgebet zu umgehen. Es steht Welle gegen Strom und so klettert Idefix über die Wellen und fällt immer wieder scheppernd in ein Wellental. Ein Baggerschiff sorgt noch für ein wenig Aufregung, denn es ist nicht klar, ob wir es sicher vor ihm hindurch schaffen. Dann geht es auf dem halben Windkurs. Idefix ist in seinem Element und rast los. Der Wind ist weiter aufgefrischt und so stecken wir noch ein Reff ins Großsegel. Das Boot wird kaum langsamer. Die Windsteueranlage leistet heute einen super Job und jagt Idefix immer wieder mit über acht Knoten die Wellen hinab.
Der graue Himmel hat mit einem wundervollen Blau gewechselt und eh man sich versieht, ist die Einfahrt des Seehafens Rotterdam erreicht. Da heute Samstag ist, ist es an dieser virtuellen Bordsteinkante recht ruhig. Wir melden uns über Funk an und können in einem Rutsch die Einfahrt passieren. Alle großen Frachter sind weit genug weg,
Es geht weiter nordwärts und da der Wind und der Strom immer noch in die richtige Richtung laufen, beschließen wir, bis IJmuiden durch zu segeln. Auf diesen Entschluss hin gibt es erst einmal eine Stärkung. Wir haben noch Reste von gestern und die schmecken heute noch einmal sehr gut. Dabei segeln wir wieder an dem Ankerfeld vor Scheveningen vorbei. Es liegen mehr Schiffe als vor zwei Wochen dort und die Kreuzfahrer vor Anker geben ein trauriges Bild ab.
Es geht weiter nordwärts und da der Wind und der Strom immer noch in die richtige Richtung laufen, beschließen wir, bis IJmuiden durch zu segeln. Auf diesen Entschluss hin gibt es erst einmal eine Stärkung. Wir haben noch Reste von gestern und die schmecken heute noch einmal sehr gut. Dabei segeln wir wieder an dem Ankerfeld vor Scheveningen vorbei. Es liegen mehr Schiffe als vor zwei Wochen dort und die Kreuzfahrer vor Anker geben ein trauriges Bild ab.
Der Tag und die Seemeilen neigen sich dem Ende entgegen. IJmuiden ist schon lange zu sehen.
Die Einfahrt in den großen Hafen von IJmuiden ist heute besonders schön, denn auf der einen Seite versinkt die Sonne im Meer, Auf der anderen Seite erwacht der Mond groß und glänzend für die Nacht.
Die Einfahrt in den großen Hafen von IJmuiden ist heute besonders schön, denn auf der einen Seite versinkt die Sonne im Meer, Auf der anderen Seite erwacht der Mond groß und glänzend für die Nacht.
Im Hafen ist schnell eine Box gefunden und es gibt noch um elf einen kleinen Schmaus, denn nach 15 Stunden segeln mit 90 Seemeilen haben wir uns den verdient.