Der Morgen fängt ganz normal an und das ist so schön. Nicole geht laufen und ich düse mit dem Klapprennrad los. Der Frühsport tut schon gut. Im Anschluss daran gibt es ein gemütliches Frühstück im Cockpit der Balena. Einfach gemütlich in den Morgen starten. Der blaue Himmel und der Wind locken aufs IJsselmeer. Wir überlegen, nach Stavoren zu segeln. Stavoren hat zwei Marinas aus der Kette der Flevomarina. Den Hafen binnen am Kanal und den Buiten Haven am IJsselmeer. Irgendwie sind wir neugierig darauf und so geht es mit dem Idefix los.
Der blaue Himmel kann nicht über die Herausforderungen hinwegtäuschen. Bei einer leichten Brise hoch am Wind segeln. Also mal wieder kreuzen. Am Nachmittag soll der Wind zunehmen, also wird es bestimmt gut, wären da nicht die leisen Stimmen vom Steg mit dem magischen Wort - "Gewitter".
Nach einem ersten langen Kampf haben wir die Untiefentonne vom Enkhuizer Flach erreicht und schon eine Stunde mehr als normal gebraucht. Nur der Blick zurück lockt klar für den Weg nach vorne, denn über Lelystad rotten sich die ersten Gewitterwolken zusammen. Also, weiter Kurs Stavoren.
Man kann Enkhuizen gut erkennen und auch hier verändert sich das Licht über dem Ufer. Es wird immer trüber und man kann den Schwefel in den Wolken fast schon riechen. Auch der Wind nimmt zu und ich binde das erste Reff ins Großsegel ein. Natürlich habe ich das nicht im Hafen vorbereitet und so dauert es einen kleinen Moment länger, klappt aber gut, denn der Windpilot hält dabei gut den Kurs hoch am Wind und man hat die Hände frei für die nötigen Arbeiten. Einzig zur Vorbereitung habe ich die Segelschuhe angezogen, damit ich auf dem Deck den richtigen Halt habe.
Man kann Enkhuizen gut erkennen und auch hier verändert sich das Licht über dem Ufer. Es wird immer trüber und man kann den Schwefel in den Wolken fast schon riechen. Auch der Wind nimmt zu und ich binde das erste Reff ins Großsegel ein. Natürlich habe ich das nicht im Hafen vorbereitet und so dauert es einen kleinen Moment länger, klappt aber gut, denn der Windpilot hält dabei gut den Kurs hoch am Wind und man hat die Hände frei für die nötigen Arbeiten. Einzig zur Vorbereitung habe ich die Segelschuhe angezogen, damit ich auf dem Deck den richtigen Halt habe.
So geht es im Zickzack weiter nach Stavoren. Als wir uns dem friesischen Ufer genähert haben, nimmt der Wind deutlich ab und ich reffe wieder aus. Kurz danach, nur noch ein paar Seemeilen vor der Marina gebe ich auf, berge die Segel und es geht unter Maschine weiter zur Marina. Dort können wir gegen sieben Uhr Abends den Hafenmeister noch telefonisch erreichen und uns eine Box am Steiger A nehmen. Was für ein guter Service.
Unsere Wahl fällt auf die Box 604, vielleicht eine Box für die restliche Saison?
Als der Idefix gut vertäut ist, gibt es ein leckeres Glas Cremant und dazu leckere Nudeln mit Mushy Peas zum Abendessen, lecker. Die Spülrunde muss mit Duschgel stattfinden, denn es gibt noch kein Spüli an Bord vom Idefix, hat aber auch super gut geklappt. Danach geht es noch auf einen Stadtbummel, der spannender wird als gedacht.
Der erste gute Spannungsbogen ist das leckere Softijs :-)
Der zweite Spannungsbogen findet nach dem Abbiegen an dem sehr gut ausschauenden Whiskyrestaurant am Deich statt. Hier sind ganz zutrauliche Schafe, die an der Bank wirklich geknuddelt werden wollen. Wenn man zu zurückhaltend ist, klettern sie auch mal eben auf die Bank und den Schoss. Total süß :-)
So macht Stavoren einen mehr als positiven Eindruck auf uns, und der Abend klingt aus.
Unsere Wahl fällt auf die Box 604, vielleicht eine Box für die restliche Saison?
Als der Idefix gut vertäut ist, gibt es ein leckeres Glas Cremant und dazu leckere Nudeln mit Mushy Peas zum Abendessen, lecker. Die Spülrunde muss mit Duschgel stattfinden, denn es gibt noch kein Spüli an Bord vom Idefix, hat aber auch super gut geklappt. Danach geht es noch auf einen Stadtbummel, der spannender wird als gedacht.
Der erste gute Spannungsbogen ist das leckere Softijs :-)
Der zweite Spannungsbogen findet nach dem Abbiegen an dem sehr gut ausschauenden Whiskyrestaurant am Deich statt. Hier sind ganz zutrauliche Schafe, die an der Bank wirklich geknuddelt werden wollen. Wenn man zu zurückhaltend ist, klettern sie auch mal eben auf die Bank und den Schoss. Total süß :-)
So macht Stavoren einen mehr als positiven Eindruck auf uns, und der Abend klingt aus.