Der Wecker schellt um 6 Uhr und wir klettern aus dem kühlen Vorschiff. Die Nächte sind in dieser Jahreszeit noch richtig kalt und der klare Sternenhimmel hat sein übriges dazu getan. Jetzt also schnell in die warmen Segelklamotten und die Morgenroutine startet. Kaffeewasser vorbereiten, Zähne putzen und Brote für das Frühstück auf dem Wasser schmieren.
Draussen erwacht langsam der Tag und die einzelne Wölkchen werden von der Sonne wundervoll angestrahlt. Sonst ist es total Still im Hafen. Nachdem der Kaffee fertig ist, geht es los. Ich melde uns bei IJmuiden Port Control über Funk an und wir laufen aus. Mit uns fährt nur ein größerer Frachter aus dem Hafen, sonst haben wir die Nordsee für uns alleine.
Draussen erwacht langsam der Tag und die einzelne Wölkchen werden von der Sonne wundervoll angestrahlt. Sonst ist es total Still im Hafen. Nachdem der Kaffee fertig ist, geht es los. Ich melde uns bei IJmuiden Port Control über Funk an und wir laufen aus. Mit uns fährt nur ein größerer Frachter aus dem Hafen, sonst haben wir die Nordsee für uns alleine.
Am Anfang ist die Strömung noch ein wenig gegen uns, aber als diese kippt, kommen wir gut voran. Anfangs halte ich ein wenig auf die Küste zu, denn ich möchte Telefonempfang haben, um den Hafenmeister in Scheveningen zu erreichen. Ich hoffe, so einen guten Platz im Hafen zu bekommen. Gegen 9 Uhr erreiche ich ihn auch unter der Rufnummer von der Webseite. Die Fahrt geht erst einmal ruhig weiter. Die Wolkenbilder sind spannend und aufregend zugleich. Besonders die dunklen Wolken, denn ich möchte nicht noch einmal Schneeflocken auf dem Wasser sehen, aber auch keinen Regen. Zum Glück ziehen diese Wolken an uns vorbei. Nicole hat unten immer wieder mal die Heizung eingeschaltet und so ist es unten in der Kabine echt gemütlich.
Endlich ist Scheveningen in Sicht, aber was ist das? Im Augenwinkel habe ich eine Bewegung hinten am Heck registriert. Eine Robbe? Denn die Möven, die den ganzen Tag in der Nähe sind, tauchen ja nicht. Dann kommt die Überraschung auf der Steuerbordseite, keine zwei Meter vom Boot entfernt. Ein kleiner Schweinswal zeigt sich und taucht auf. Ich sage Nicole bescheid und sie kommt auch an Deck. Der kleine Wal begleitet uns eine ganze Zeit und taucht immer wieder an der Backbord- oder Steuerbordseite auf. Er zeigt sich deutlich beim auftauchen.
Ein wundervoller Moment, die Natur ist wunderschön.
Endlich ist Scheveningen in Sicht, aber was ist das? Im Augenwinkel habe ich eine Bewegung hinten am Heck registriert. Eine Robbe? Denn die Möven, die den ganzen Tag in der Nähe sind, tauchen ja nicht. Dann kommt die Überraschung auf der Steuerbordseite, keine zwei Meter vom Boot entfernt. Ein kleiner Schweinswal zeigt sich und taucht auf. Ich sage Nicole bescheid und sie kommt auch an Deck. Der kleine Wal begleitet uns eine ganze Zeit und taucht immer wieder an der Backbord- oder Steuerbordseite auf. Er zeigt sich deutlich beim auftauchen.
Ein wundervoller Moment, die Natur ist wunderschön.
Das Abenteuer war aber für heute noch nicht vorbei. Ich hatte geplant, das wir zum Bahnhof fahren und dort den Zug nach Amsterdam nehmen. Nur haben uns Hacker einen Strich durch meinen Plan gemacht und den gesamten Bahnverkehr in den Niederlanden lahm gelegt. Wir treiben uns eine Zeit lang am Bahnhof herum, es gibt leider keine wirklich richtige Alternative, ausser einem Taxi. Als es dann noch heißt, es dauert mindestens bis acht Uhr Abends. Jetzt beissen wir in den saueren Apfel und nehmen ein Taxi nach Amsterdam. Dann ging es erst zum kleinen Wal und dann heimwärts.