Wir verschließen das Boot und machen uns auf den Fußmarsch den Berg zur Burg hinauf.
An der Empfangsstation bekommen wir zwei Armbändchen und können damit überall hinein und sind jetzt noch gespannter, was uns erwartet. Mich zieht es erst einmal zu dem mir Bekannten. In meiner Jugend habe ich die Burg ja schon mehrfach bei unseren Englandsegelurlauben besucht.
Unser weiterer Weg führt uns zum Tower, der Hauptburg. Hier treffen wir auf den König, der auf der Burgtreppe mit lauter Stimme die Gäste begrüßt.
Am Ende erfüllt sich mir sogar noch ein Jugendtraum. Früher stand hinter dem Tower immer ein Schild mit dem Zugang zu unterirdischen Gängen. Nur waren die da nicht geöffnet oder zugänglich. Heute gehen wir durch die schmalen tiefen Gänge unter der Erde zu den alten Verteidigungsanlagen der Burg. Super spannend und medial modern und gut aufbereitet, sodass man viel mitnimmt.
Ein wenig erschöpft gehen wir zurück zum Boot und genießen ein Glas Sekt und kühlen die Füße im Wasser. Wir wollen ja gleich noch einmal los, zum örtlich besten Chippy und unser Abendessen holen. Über die lange Wartezeit schweige ich jetzt einfach, denn es hat im Cockpit wieder gut geschmeckt. Jetzt schauen wir gerade noch die Abschlussveranstaltung von Olympia und sind fast schon im mit einem Bein im Bett. Morgen startet der Tag gegen vier Uhr, denn wir haben einen langen Schlag nach Belgien vor uns.